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Erster Beitrag zur Serie Traumorte: Rügen

Was haben meine persönlichen Traumorte mit Psychotherapie zu tun?

Auf den ersten Blick wenig- und auf den zweiten sehr viel. Traumorte, das sind Ressourcen, also Kraftquellen, aus denen wir schöpfen können. Der Tapetenwechsel, das Sich- mal- raustrauen aus den eigenen vier Wänden sowie das Sich- Einlassen auf die Schönheit eines neuen Ortes werden ihre belebende Wirkung auf das Gemüt nicht verfehlen.

Wir werden von neuen Farben, Eindrücken, Gebäuden und Natur geflutet- und meistens wird auch mehr Zeit draußen und in Bewegung verbracht als zu Hause.

Vielleicht haben Sie eigene Traumorte? Reisen Sie immer mal wieder dorthin! In der Realität oder  im Traum, im Fotoalbum, in der Phantasie, per Internet…

Oder Sie lassen sich inspirieren, entdecken in diesem Blog noch ein paar neue dazu..

Wagen Sie es, werden Sie mal vom „Nesthocker“ zum Nestflüchter“!

Und sollte eine schwere Erkrankung sie noch an´s Haus fesseln: allein das Träumen von einer Reise an einen schönen Ort kann Ihre Genesung beflügeln. 

Was ist nun aus meiner ganz subjektiven Sicht das Besondere an Rügen?

Ich liebe die See- und die Bäume! So wunderschöne Wälder, wie Rügen zu bieten hat, vermutet man eigentlich nicht auf einer Insel. Hier gibt es ganz viel Natur zu entdecken, zu jeder Jahreszeit.

Auf Rügen erleben wir eine überraschende Fülle von Landschaftsbildern. Die berühmten Kreidefelsen bei Sassnitz und viele weitere, oft bewaldete Steilküstenabschnitte eignen sich hervorragend zum Wandern. Man genießt immer wieder neue Ausblicke auf das Meer- mal friedlich- glatt, mal stürmisch – und atmet die gesunde Meeresbrise. Vom kurzen Spaziergang- zum Beispiel von Göhren nach Baabe sind es etwa 30 – 45 Minuten, je nach Tempo auf gut ausgebauter Promenade- bis zur stundenlangen Wanderung, zum Beispiel vom Kap Arkona aus, ist alles drin. Oft liegt ein einladendes Cafe´am Wegesrand…

 

Spazierengehen im Wald ist Entspannungstherapie pur.

 

Einzigartig auf Rügen sind die prachtvollen, gepflegten Alleen, zum Beispiel die berühmte „Bäderstraße“. Die Bäume haben hier alle „Hausnummern“.  Man kann in den lichten Buchen- oder Eichenwäldern regelrecht „waldbaden“, zum Beispiel in der „Goor“ in der Nähe von Putbus. Natur pur erleben! Im Frühjahr wachsen hier Buschwindröschen in Fülle und auch wilder Waldmeister. Die Wälder auf Rügen beherbergen auch jede Menge Wild- als Autofahrer in der Dämmerung lässt man am besten große Vorsicht walten. Es ist immer ein Augenblick zwischen Schreck und Faszination, wenn plötzlich Rehe vor einem auf der Fahrbahn sind-  oft noch seine ganze Familie im Gefolge.  Auch Wildschweine, Füchse, Hasen und Igel, Fasanen und alle anderen Wildtiere sagen sich hier Gute Nacht.

 

Wer sich mehr für Architektur begeistert, wird an Putbus, Binz oder Sellin seine Freude haben: Der berühmte „Zirkus“ in Putbus mit seinen klassisch- weißen Gebäuden und den fast zu jeder Jahreszeit prachtvollen Stockrosen davor ist zu Recht berühmt. Binz und Sellin warten mit sehr schönen alten Villen in Bäderarchitektur auf, ebenfalls viel in Weiß gehalten, was den Kurortcharakter betont. Lange, feine Sandstrände bieten sich für badelustige Familien vor allem in Südrügen in Binz, Sellin, Göhren, und Baabe an; die Surferszene zieht es vor allem nach Thiessow. 




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